London Travel Diary: Outfits, Food, Hotels

London 3
Personal London Travel Diary – Soo, ich komme jetzt endlich dazu, unseren London Trip von Mitte Mai zusammen zu fassen. Denn ich muss euch unbedingt ein paar coole Tipps geben, gerade was das Essen in London betrifft ( plötzlich auch Foodblogger :D). Franni, Caro, Janina und ich waren zwei Tage von New Look eingeladen und haben dann noch zwei weitere Tage dran gehängt, denn in London kann man nicht lang genug sein, man schafft sowieso nie alles was man sich vorgenommen hat. So war es bei uns leider auch, aber wir hatten trotzdem vier super schöne Tage in der Metropole und ich kann es jetzt schon kaum erwarten wieder da zu sein. Mein Stichwort für dieses Traveldiary ist auf jeden Fall SOHO. Wir haben die meiste Zeit in Soho verbracht, weil es uns direkt am ersten Tag so gut gefallen hat das wir immer wieder gekommen sind. Ich war schon extrem oft in London, aber Soho hatte ich vorher ehrlich gesagt nicht wirklich auf dem Schirm. Und das völlig zu unrecht! Soho liegt fnf Minuten vom Trouble der Oxfordstreet entfert und ist vollgepackt mit coolen Boutiquen, Bars und Restaurants.

mit der decke am fenster

Sofitel St. James Ich starte aber erstmal mit unserer ersten Unterkunft, denn die war wirklich wunderschön. Auf dem Foto hier seht ihr unseren Ausblick aus dem Zimmer, ein Traum! Das Sofiel St.James liegt gleich um die Ecke vom berühmten Picadilly Circus und somit auch direkt an der Oxford Street. Für Leute die den Londoner Trubel mögen und mitten im Geschehen  sein wollen also die perfekte Lage. Den Trubel vergisst man im Sofitel St.James allerdings schnell. Die Mitarbeiter sind sehr nett und die Zimmer wunderschön und ruhig. Man kann  nach einem wuseligen Tag in London also sehr gut im Hotel entspannen und den Spa oder das Gym nutzen. Und es ist NICHT übertrieben wenn ich euch sage, dass das Bett im Sofitel das mit Abstand bequemste Hotelbett war, in dem ich je geschlafen habe. Man liegt wie in einer Wolke und möchte nie wieder aufstehen, das ist wirklich unglaublich. Auch das Frühstück war für englische Verhältnisse Luxus pur, neben einem Buffet konnte man zusätlich Pancackes, Eggs Benedikt, Waffeln & Co bestellen. Das Sofitel St. James ist wirklich nicht günstig, aber ich finde es lohnt sich, sich während eines London Trips eine Nacht dort zu gönnen, so haben wir es ja auch gemacht.

london hotelzimmer
Unser Zimmer

Sofitel London Frühstück

Frühstück im Sofitel St.James

Frühstück Sofitel St.James
Frühstück im Sofitel St.James
Sofitel London St James roter doppeldecker
Sofitel London St.James Ausblick aus unserem Zimmer

 Food Zu unserer Überraschung und völlig untypisch waren wir für Londoner Verhältnisse sehr wenig shoppen und haben uns dafür aber viel mehr mit ESSEN beschäftigt. Wir haben wirklich vier Tage unglaublich gut gegessen und hatten keinen einzigen „Fehltritt“. Mein Tipp: Schaut bei Instagram nach Food-Empfehlungen. Das haben wir jeden Tag gemacht und wir sind absolut nicht enttäuscht worden. Mit Geotags und den Hashtags #London und #Londoneats sind wir sehr gut fündig geworden, egal ob wir Lust auf Burger, Asiatisch oder etwas Süßes hatten. Außerdem haben wir immer auf den Instagram Seiten von anderen Bloggerin geguckt, die in letzter Zeit mal in London waren. Das hat sehr gut geklappt! Auch hier kann ich wieder sagen Soho, Soho, Soho.

Kua Aina Soho
Kua Aina Soho
Süßkartoffel Fries bei Kua Aina in Soho
Süßkartoffel Fries bei Kua Aina in Soho

Burger Den zweitbesten Veggie-Burger meines Lebens (den besten hatte ich bei Shiso Burger in Berlin) hatte ich im Kua Aina in London. Den Burgerladen haben wir über Leonies (@Ohhcouture) Instagram gefunden und wir waren zunächst etwas enttäuscht, da das Restaurant auf den ersten Blick wie ein Imbiss wirkt und wir eigentlich gemütlich zusammen sitzen wollten. Wir haben dann aber einen schönen Tisch draußen bekommen und waren schnell begeistert von der Karte. Es gibt viele verschiedene Burger ( auch zwei bis drei Veggieburger), normale und Süßkartoffelpommes und leckere Salate. Als das Essen kam war es erstmal schlagartig ruhig am Tisch, weil alle so hin und weg von dem Essen waren. Ich hatte übrigens den Avocado Burger und Süßkartoffelpommes und ich habe noch nirgendwo bessere Süßkartoffelpommes gegessen (und ich habe schon viele gegessen!).

Pho& Bun London
Pho & Bun in Soho

Am zweiten Tag hatten wir Lust auf Vitnamesisch und haben uns (auch über Instagram) für Pho & Bun in Soho entschieden. Auch wieder ein relativ kleiner Laden, aber die Karte ist ein Traum! Es gibt viele Kleinigkeiten die man zusammen bestellen kann, aber auch größere Gerichte und traditionelle vitnamesische Suppen. Ich hatte (mal wieder) Süßkartoffelpommes, die auch sehr lecker, aber nicht so gut wie bei Kua Aina waren.  Dazu hatte ich marinierten, knusprigen Tofu mir Chilli und Sojasauce, wirklich sehr lecker! Fans von asiatischem Essen kann ich das Pho & Bun absolut empfehlen, die Preise sind für London auch wirklich gut.

Shake Shack Burger Covent Garden
Shake Shack Burger Covent Garden

An unserem letzten Tag haben wir uns vor der Abreise nochmal schön Fastfood gegönnt. Und wo kann man besser als bei Shake Shack? Ich habe mich so gefreut, als ich gehört habe dass es den Burgerladen auch in London gibt, da ich ihn unbedingt mal probieren wollte. Shake Shack gibt es sogar öfter in London und wir waren in der Filiale in Covent Garden. Ich hatte den Veggie Mushroom-Burger mit geschmolzenem Käse (!!) in einem panierten Pilz. Das war SO lecker und ich glaube zu meinen Pommes mit Käsesauce muss ich nichts weiter sagen…die Kalorien waren es definitiv wert!

Cutter & Squidge
Gefüllter Cookie bei Cutter & Squidge in Soho

Nun zu etwas Süßem, denn nach jedem Essen hatten wir natürlich noch Lust auf was Süßes. Das Cutter & Squide ist ebenfalls in Soho und wurde uns von einem Londoner empfohlen, nachdem der Eisladen wo wir eigentlich hin wollten leider geschlossen hatte. Aber die gefüllten Cookies waren ein seeeehr guter Ersatz, ich habe noch nie so leckere Cookies/Törtchen gegessen. Die Auswahl ist riesig und neben den Cookies gibt es auch Eis und riesige Tortenstücke, die auch so gut aussahen. Da werde ich jetzt definitiv bei jedem London Besuch vorbei schauen.

Cutter & Squidge

IMG_5435
Cutter & Squidge

Ich könnte jetzt noch ewig so weiter machen, aber ich möchte euch auch nicht über jedes Eis berichten, das wir gegessen haben (auch wenn sie alle lecker waren :D).

Auf dem Balkon vom Hotel Melita London
Auf dem Balkon vom Hotel Melita London

 Melita Hotel Deswegen berichte ich euch lieber von unserer zweiten Unterkunft. Wir haben im Blogger-Klischee Hotel, dem Melita London, geschlafen.  Gegen den Luxus des Sofitels kommt es natürlich nicht an, aber Preis-Leistung ist beim Melita wirklich top! Die Zimmer sind klein, aber gemütlich eingerichtet und sehr sauber (ich habe leider vergessen Fotos zu machen). Die Superiorzimmer sind nicht viel teurer als die Standardzimmer und haben einen großen Balkon (auf dem alle Blogger immer Fotos machen, haha). Das Melita liegt im Stadtteil Victoria und die gesamten Straßen und Häuser in der Nachbarschaft sind weiß. Es sieht wirklich so unglaublich süß aus, ich hätte am liebsten den ganzen Tag Fotos für den Blog gemacht. Also wer nicht so viel Geld für die Übernachtung in London ausgeben möchte, aber trotzdem eine Unterkunft im Zentrum sucht, der sollte sich das Melita auf jeden Fall mal anschauen. Für Fans von großen Hotels ist es allerdings auch nicht, da es in zwei ehemaligen Wohnhäusern liegt und sehr familiär und gemütlich aufgebaut ist. Trotzdem kann ich das Melita auf jeden Fall empfehlen, Frückstück würde ich aber eher nicht buchen und lieber lecker auswärts essen, da gibt es so viele süße Cafés.
Mit den Mädels vor dem Eingang des Melita London
Mit den Mädels vor dem Eingang des Melita London

Shopping Wir waren wirklich verhältnismäßig wenig shoppen und haben bei den Klassikern wie Topshop, River Island & Co gar nicht so viel gefunden. Ich habe ein bisschen Unterwäsche bei Victorias Secret gekauft und ansonsten waren wir ja mit New Look untewegs und haben da einige schöne Teile gefunden. Der Pressday war übrigens sehr cool und ihr könnt euch auf die Herbst/Winter Kollektion von New Look freuen, da werden einige Knallerteile kommen (ab September erhältlich). Was ich euch aber zum shoppen noch absolut empfehlen kann ist (mal wieder) Soho, dort gibt es so viele kleine Boutiquen mit coolen und ausgefallenen Teilen und auch ein paar kleine Desigerstores, die man auf der Oxfordstreet nicht findet. Ich habe mir zum Beispiel eine süße Bluse bei Dahlia gekauft und hätte am liebsten den halben Laden mitgenommen. Oh Gott, ich habe gerade gesehen dass die einen Online-Shop haben, da solltet ihr unbedingt mal vorbei gucken!

So, ich könnte jetzt noch ewig so weiter machen, aber das ist mein erstes Traveldiary und ich hoffe es war nicht zu unstrukturiert oder langweilig. Ich habe bewusst Iphone- und Kamerafotos gemischt, da ich beim Reisen viel mehr Fotos mit dem Handy mache, weil es einfach schneller und spontaner geht. Aber ich hoffe dass ich das beim nächsten Mal noch etwas besser und strukturierter hinbekomme. Ich lese solche Travel Diaries zumindest sehr gerne und möchte darüber in Zukunft auch selbst mehr bloggen. x. Kira

rosa bomberjacke
Processed with VSCOcam with f2 preset

hotelwand

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert